Wie nutzt man die Erwärmung in höheren Lagen?

In Höhenlagen ab etwa 1.200 Metern Seehöhe profitieren einige Baumarten vom Temperaturanstieg. Die Vegetationsperiode wird länger, es wird früher warm und später kalt. Limitierende Faktoren sind Trockenheit, besonders auf südseitig exponierten Hängen und Nährstoffmangel, besonders im Kalk und Dolomit. Biomasse sollte daher für die Nährstoffversorgung im Bestand belassen werden.

Auch Schädlinge, wie der Borkenkäfer, profitieren von der Erwärmung. Als Risikovorsorge sollten die Bestände aus mehreren Baumarten aufgebaut sein. Lärche, Tanne und Bergahorn sind beispielsweise eine gute Ergänzung zur Fichte.

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